Kürbisköpfe, Grusel-Fratzen und Gespenster haben an diesem Tag wieder ihren großen Auftritt:
Schaurig kostümiert feiern auch in Deutschland Zehntausende das Halloween-Fest.
Der Brauch hat seinen Ursprung im angelsächsischen Raum. Dort gedachten die Kelten am Abend
vor Allerheiligen der Gestorbenen. Vom damaligen
Begriff „all hallow even “ („Allerheiligen-Vorabend“)
ist der heutige Name des Festes, Halloween, abgeleitet.
Laternen aus ausgehöhlten Kürbissen, denen ein gruseliges Antlitz eingeschnitzt war, sollten
vom 8. Jahrhundert an Wanderer nachts vor bösen Geistern schützen. Später ergänzten heidnische
Kulte diesen Brauch, den irische Einwanderer im 19. Jahrhundert in die USA brachten.
Vor allem der Gruselfilm von John Carpenter hat Halloween in Europa immer populärer gemacht.
In den USA ist der Brauch mittlerweile zu einem einträglichen Geschäft geworden, bei dem mehr
umgesetzt wird als etwa zu Ostern oder an
Muttertag.
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